Mit dem Sexboxen-Argument in den Kampf gegen das Stadion?

Zwei der Argumente, die wir am Montag gegen das Projekt Ensemble an einer Medienkonferenz vorstellten, waren uns besonders wichtig.

Erstens: Das Stadion ist nicht gratis zu haben. Es wird von der Stadt jährlich mit 1.7 Millionen Franken subventioniert. Von den Folgekosten im Letzi usw. ganz zu schweigen. Von einem Null-Franken-Stadion zu sprechen, ist der reinste Hohn.

Zweitens: Das Projekt führt die Stadtentwicklung ad absurdum. Willkürlich wird massiv gegen geltende Richtlinien verstossen. Das Projekt ist unter diesem Blickwinkel also zudem nicht zu Ende gedacht. Öffnet damit Tür und Tor für weiteren Wildwuchs.

Das Bild mit Fussball spielenden Kindern neben den Verrichtungs-Boxen in Altstetten sollte die Absurdität des Projekt überspitzt veranschaulichen. Dabei war uns bedauerlicherweise nicht bewusst, dass dort heute schon Kinder spielen, und zwar die Kinder des benachbarten Asylzentrums. Zu keinem Zeitpunkt gingen wir gingen davon aus, dass die überzeichnete bildhafte Darstellung der Absurdität mit einer realen Situation in Zusammenhang gebracht werden könnte. Sollten wir mit diesem Bild irgendjemandes Gefühle verletzt haben, bedauern wir das zutiefst. Zur Vermeidung jeglicher Fehlinterpretationen werden wir das Bild wir ab sofort nicht mehr einsetzen.

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