GC und FCZ sind Krawall-Leader

Die Sonntagszeitung brachte es soeben an den Tag: GC verzeichnet laut Reporting der Polizeilichen Koordinationsplattform Sport die meisten Problemspiele im Fussball – ein unrühmlicher Spitzenplatz. Der Club war in sechs Monaten an elf Partien mit besonders schwerer Gewalt beteiligt. Und wer folgt gleich dahinter? Der FCZ mit acht Partien mit Gewaltexzessen.
In Wahrheit randalieren die Anhänger aber noch öfter. Die neue Plattform erfasst nur Ereignisse, die direkt im Rahmen eines Spiels stattfinden. Oft gibt es aber auch losgelöst von einer Partie Ausschreitungen, zuletzt auffallend oft in Zürich.
>> Ende 2017 stürmen Vermummte FCZ-Ultras einen Sportplatz, schlagen dort trainierende GC-Fans zusammen.
>> Im Februar kommt es beim Prime Tower zu einer Auseinandersetzung, bei der auf Personen eingetreten wird, die wehrlos am Boden liegen.
>> Im Mai beteiligen sich Fans beider Clubs an einer brutalen Schlägerei in Basel.
>> Im August bewerfen Vermummte in FCZ-Kleidung mit Flaschen und Steinen Polizisten, die nach einer Messerstecherei am See eingreifen wollen.

«Wir haben hier ein ernst zu nehmendes Problem», kommentiert die Sonntagszeitung. Auffällig sei, dass es bei Spielen mit Beteiligung der beiden Zürcher Clubs GC und FC Zürich überdurchschnittlich oft zu Ausschreitungen kommt. «Als wir die zwei Vereine mit diesem Fakt konfrontierten, gingen sie sofort in die Defensive, mochten dies nicht kommentieren.»

Statt zu schweigen, sollten die Zürcher Vereine besser laut und unmissverständlich gegen die Feinde in den eigenen Reihen vorgehen. Deshalb NEIN zu einem weiteren Fussball-Tempel für Krawallbrüder!

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